Wie jedes Jahr um diese Zeit trafen sich 10 junge Cellist*innen auf dem Storchenhof in Bendelin für eine Woche, um unter Anleitung ihrer Lehrerinnen das effektive Üben zu üben, in den Pausen Fußball und Tischtennis zu spielen und abends die neuesten, speziell für sie vom Cellisten, Arrangeur und Komponisten Jens Naumilkat arrangierten Pop-Titel im großen Ensemble einzustudieren.
Dieses Jahr war es Bohemian Rhapsody von Queen/Freddie Mercury, eine große Herausforderung für alle Beteiligten.
Cello rund um die Uhr zwischen Störchen, Gänsen, Enten, Hühnern, Hähnen, Hunden und Katzen. Das alte, liebevoll restaurierte Gutshaus und seine Chefin Barbara Fuchs luden am letzten Tag wieder zum Abschlusskonzert ein – ein Highlight im Raum der Ostprignitz.
Musik für Cello im Krönungskutschensaal
Ein Konzertformat der HfM Hanns Eisler und des Musikgymnasiums C.P.E. Bach, seit ca. 20 Jahren ein fester Bestandteil des Semesters/Schulhalbjahres, beendete auch dieses Jahr - kurz vor dem Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ - die offiziellen künstlerischen Unterrichtswochen für die beteiligten Cellist*innen.
Jungstudierende der HfM und Schüler*innen des Musikgymnasiums präsentierten ihr Cellosspiel, Absolventen wurden verabschiedet und der Nachwuchs begrüßt, diesmal Elisabeth, seit 13 Jahren dabei und, neu in der Cello-Familie, der 8-jährige Georg. Neben den Eltern und Freunden der Solist*innen gibt es ein großes Stammpublikum, das seit vielen Jahren die Entwicklung aller am Konzert Beteiligter interessiert beobachtet und fördert. Am Ende, wie immer, der vorher frisch einstudierte Pop Titel im Ensemble, diesmal Bohemian Rhapsody (Queen/Freddie Mercury/arr. J. Naumilkat)
Das Publikum dankte wieder mit großem emotionalem Beifall.
Fotos & Texte: Sabine Andert