Am Mittwochabend konnte unser Sommer-Abschluss-Konzert im Kammermusiksaal stattfinden! Was für ein Glück endlich wieder gemeinsam zu musizieren und dies dann auch aufführen zu können!
Da die Corona-Auflagen streng sind, wurden alle getestet und das Programm dementsprechend gestaltet.
Nach dem Brandenburgisches Konzert III erklangen viele kleinere Formationen. Die Kammermusikstücke bildeten ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Programm: die Zuhörer konnten sich an Bläsern, Streichern und Pianisten erfreuen, Schülerinnen und Schüler ganz unterschiedlicher Altersklassen traten auf und auch die Programmauswahl lieferte einen gelungenen Querschnitt durch die verschiedenen Epochen. Der Abend klang schließlich mit der Streicherserenade von Edward Elgar aus und das Publikum ging ganz beglückt nach Hause. BvS
Foto: Manfred Mahler
Ein besonderes Sommerkonzert
Erfrischend freundlich passierte man die Corona Einlasskontrolle des Kammermusiksaals, dann durch den fast leeren Vorraum weiter über viele Treppen, um den richtigen nicht gesperrten Sitzplatz einzunehmen.
Die Zeit rückte auf 19 Uhr 30, alle blickten gespannt auf die Zugangstüren zur Bühne und es passierte
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Hinter den „Kulissen“ gab es eine unbekannte Verzögerung, Herrn Lepinat fiel die ungeprobte Aufgabe zu 15 Minuten zu überbrücken. Doch dann kamen sie – in großer Besetzung – noch durch Masken verhüllt auf die Bühne.
Über erwartungsvollen Applaus gingen die jungen Musiker in Position. Samuel Lee erreichte mit dynamischen Schritten das Podium und eröffnete den Abend mit Bachs Brandenburgischen Konzert Nr. III. Endlich wieder ein Live-Konzert statt online Provisorien.
Mit kurzer Unterbrechung im Programmverlauf, dankte Frau Timreck dem Freundeskreis der Schule und den Spendern über die erhaltenen Zuwendungen.
Es war (instrumental gesehen) ein Abend der Streicher, dennoch war die Zusammenstellung mit weiteren Instrumentengruppen eine vielfältige Mischung mit überraschender und professioneller Qualität.
Es fällt mir schwer meine Favoriten des Abends hervorzuheben, es gab einfach zu viele.
Manfred Mahler
Fotos: NM & MM