Alljährlich geben die Allerjüngsten der Schule ihr erstes Konzert unter dem Titel „Früh übt sich“. Vor einem gut gefüllten Dussmannsaal
konnten sich Freunde, Familien und Lehrer überzeugen, was die Kinder der 5. Klasse in ihrem ersten Jahr bisher musikalisch für Fortschritte gemacht haben.
Da in der Klasse, die aus nur neun Schülern besteht, fünf davon Geiger sind, war jedes zweite Stück ein Violinenspiel von sehr unterschiedlichem Charakter von Komarowskis Tarantella, über Bach und Mozart bis zu Charles Dancla. Dazwischen konnte man „Die Lerche“ (Glimka/Balakirew) von Tabea auf dem Klavier oder vier Gitarrenstücke von Laszlo hören. Abwechslung bot auch Clara mit Bach und Faurè auf dem Cello und Liam auf der Marimba. Den Abschluss der Solisten bildete Maxim, der auf der Violine wahrlich die Hummeln fliegen ließ (Rimski-Korsakov). In drei Stücken am Ende zeigte die 5. Klasse, dass sie auch als Klasse zusammenmusizieren und sogar von einem kleinen grünen Kaktus singen kann.