Nach langer coronabedingter Schließzeit und einem oberen Platz auf der Warteliste durfte jetzt pro Schule eine Klasse die große Retrospektive der 92- jährigen japanischen Künstlerin Yayoi Kusama im Gropiusbau sehen.
Da unsere Klassen so klein sind, konnte es zwei Klassen ermöglicht werden ( Klasse 5 und 6, an dem Tag 17 Sch.). Schon die in gepunkteten Stoff gehüllten Bäume auf dem Weg erweckten das Aufsehen. Im Lichthof waren es dann die pinkfarbenen Punkte-Tentakel, die alle gern berühren wollten. Ein spezielle Kinderführung gab Erklärungen zum Leben und Werk der Künstlerin, aber die Schüler wussten schon richtig viel. Klasse 5 hatte vorher im schuleigenen obliteration room ein paar neue Punkte geklebt. Zu verlockend war es die vielen Punkte im Handy festzuhalten. Am Ende ging es in das Kusama Kids Studio. Hier hat jeder Schüler hinter sich einen Punkt aus farbigem Papier ausgerissen und dann im Sinne Kusamas gestaltet. Das Thema wird alle im Kunstunterricht mindestens bis ans Schuljahresende begleiten.
ch