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Am Sonnabend fand das erste Absolventenkonzert des diesjährigen 13. Jahrgangs statt. Das Konzert war gut besucht, und auch Frau Wedl-Wilson, die neue Rektorin der Hochschule für Musik Hanns Eisler, sowie unser ehemaliger Schulleiter Herr Szameitat waren zugegen.

 

Den Anfang machten Jeonghwan Kim und Daniel Streicher mit der „Sonate à quatre mains“ von Francis Poulenc, die kurzfristig an Stelle der Beiträge der erkrankten Solomia Lukyanets ins Programm aufgenommen worden war. Die beiden Pianisten spielten dieses erste gedruckte Werk (1918) des französischen Komponisten in hoher technischer Präzision und mit dem für Poulenc so typischen Schuss Humor. Ein gelungener Start!

 

Es folgte der erste Satz des Klavierquartetts op. 47 von Robert Schumann, gespielt von Elias Braun (Klavier), Roman Tulchynsky (Violine), Elias Sturm (als Gast aus Klasse 11, Viola) und Jae-Seung Lee (Violoncello). Die Musiker kommunizierten sichtbar miteinander und trafen den für Schumann typischen romantischen Ton; es war eine Freude, ihnen zuzuhören und zuzusehen. Das Publikum bedankte sich mit anhaltendem Applaus.

 

Kann diese kammermusikalische Erfahrung noch gesteigert werden? Ja, denn in der folgenden Klarinettensonate op. 120,1 in f-Moll von Johannes Brahms demonstrierten Lewin Kneisel (Klarinette) und Daniel Streicher (Klavier), welche musikalische Einheit im Zusammenspiel entstehen kann, wenn man sich nicht nur für ein Projekt trifft, sondern viele Jahre miteinander musiziert. So hinterließ dieses Spätwerk einen tiefen Eindruck, mit dem man in die Pause ging.

Nach der Pause folgte das Lament for two Violas des Komponisten und Bratschisten Frank Bridge, das einerseits an die melancholische Grundstimmung der Brahms-Sonate anknüpfte und andererseits durch seine Entstehungszeit (1911/12) Bezüge zu der Poulenc-Sonate aufwies. Elias Adelson und Elias Sturm brachten dieses selten gespielte Werk eindrucksvoll zu Gehör.

 

Fotos: GK

 

Mit dem folgenden ersten Satz aus der Kreutzer-Sonate eröffneten Simon Zhu und Jeonghwan Kim eine Vorschau auf das Beethoven-Jahr 2020. Diese Sonate nimmt innerhalb der zehn Violinsonaten des Komponisten eine Sonderstellung ein. Der erste Satz durchbricht mit seiner Dauer von mehr als zehn Minuten, der Kombination extremer Charaktere und seinen hohen spieltechnischen Anforderungen - der Widmungsträger, der Violinvirtuose Rodolphe Kreutzer soll das Werk als „unspielbar“ bezeichnet haben - alle Konventionen. Simon und Jeonghwan zeigten sich als souveräne Interpreten dieses anspruchsvollen Stücks.

 

Mit der Arie „Una voca poco fa“ aus Rossinis „Barbiere di Siviglia“ fand das Konzert seinen heiteren Abschluss. Taisia Lukashova, begleitet von einem kleinen Klassenorchester unter der Leitung von Elias Braun, stellte stimmlich überzeugend und unterstützt durch sparsame Gestik dar, wie Rosina den als „Lindoro“ verkleideten Grafen Almaviva gewinnen möchte.

Anschließend sang das Publikum, begleitet vom Klassenorchester, das „Adeste fideles“ und stimmte sich damit auf die Adventszeit ein. - Dennis Zozulja und Akim Camara führten mit kurzen, teils sachlichen, teils humorvollen Ansagen durch das Programm und sorgten dafür, dass der Zylinder am Ende voller Scheine war. Alles in allem war es ein höchst gelungenes Konzert. GK

 

 

Vorschau

 

Sommersemester 2024:

 

Sose2024 Programm

 

 

Tagesaktuelle Änderungen des Programms werden hier: 

https://musikgymnasium-berlin.de/index.php/de/musik-hm/schultermine.html 

angezeigt.

 

 

Rückblick

Tag der offenen Tür 2023

 

Am 11.11.2023 fand der diesjährige Tag der offnen Tür statt. In gewohnt professioneller Weise erhielten potentielle Schüler:innen Probeunterricht bei künstlerischen Lehrkräften und konnten sich über die schulischen Rahmenbedingungen in der Allgemeinbildung informieren.

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Märkische Musiktage 2023

Die Märkischen Musiktage 2023 verliefen für unsere Schülerinnen und Schüler sehr erfolgreich.

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Nach dem Konzert ist vor dem Konzert

Im Moment reißt die Reihe der Vorspiele, Vortragsabende und Konzerte nicht ab, täglich präsentieren andere Gruppierungen die Ergebnisse ihrer Arbeit.

Hier ein fotographischer Rückblick auf ...

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Wir gratulieren

 

Wir gratulieren herzlich Leonard Stanoschefsky, der sich bei zwei Wettbewerben Preise erspielte!

Beim Leos Janacek Wettbewerb erhielt er im September 2023 den Spezialpreis der Jury als jüngster Teilnehmer der 2. Runde, beim internationalen Kontrabass-Wettbewerb in Berlin im März 2024 den 2. Preis.

2024 Urkunde Leo Janacek

 

2024 Urkunde Leo Grunewald

 

 

Medienschau

 

Die Jazz-Abteilung präsentiert sich neu:

 

 

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Im Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach wird in jedem Jahr der schulinterne Dussmann-Wettbewerb ausgetragen. Die Preisträgerinnen und Preisträger des Jahres 2018 sind auf dieser von Tonmeister-Studenten der UdK produzierten CD zu hören.

 

 CD BG (Kopie)

 

Die CD liegt an prominenter Stelle im Dussmann-Kulturkaufhaus und im Sekretariat des Musikgymnasiums zum Verkauf.

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Gastfamilien gesucht

 

Sie lieben Musik? Sie haben ein freies Zimmer? Sie schätzen den Kontakt zu jungen, musikalischen Menschen aus aller Welt? Wir suchen Gastfamilien oder Gasteltern, die Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 18 Jahren für ein Schuljahr aufnehmen und ein Zimmer mit Familienanschluss zur Verfügung stellen möchten.

 

Haben Sie Fragen? wir beantworten sie gerne!

Weitere Informationen erhalten Sie unter 030/40 50 58 30 oder direkt bei uns vor Ort:

 

Postanschrift:

Musikgymnasium C.Ph.E. Bach

Rheinsberger Straße 4-5

10115 Berlin

 

Besucheranschrift:

Musikgymnasium C.Ph.E. Bach

Brunnenstraße 148

10115 Berlin

 

(direkt am U-Bahnhof Bernauer Straße)

 

Kontakt

 

Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach Berlin
Postanschrift:
Rheinsberger Straße 4-5
Besucheranschrift: Brunnenstraße 148
10115 Berlin

Telefon 030. 40 50 58 30
Telefax 030. 40 50 58 50

E-Mail: bach.musikgymnasium­@berlin.de

Kontakt zur Homepage:
homepage­@­musikgymnasium-bach.de

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Link zur Iserv-Adresse:

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Link zu WebUntis:

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(Achtung: der Name der Schule bei WebUntis heißt:

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Schule)

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